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Unser 'neues normales' UX-Labor - sichere F2F-Anwenderforschung in Zeiten von COVID-19 4

Während des COVID-19-Lockdowns führten wir, wann immer möglich, viele Remote Interviews durch und halfen unseren Kunden, auch in diesen schwierigen Zeiten außergewöhnliche Erfahrungen für ihre Nutzer zu gestalten. Da sich Remote-tests jedoch nicht für alle Produkte, z.B. physische Produkte, eignen, mussten wir über Maßnahmen nachdenken, um Face-to-Face-User Research und Usability-Tests in unserem UX-Lab wieder durchführen zu können. Wir modifizierten unser Studio und entwickelten einen Hygieneplan, um die Sicherheit unserer Teilnehmer, Kunden und Kollegen zu gewährleisten.

 

Das 'neue normale' UX-Labor

Das Ende des Lockdowns in Deutschland wird allmählich kommen und die 'neue Normalität' beginnt. In den vergangenen Wochen haben wir unsere User Research-Ansätze ausschließlich auf Remote-Testing umgestellt. Da diese Methode jedoch nicht für alle Produkte geeignet ist (z.B. physische Benutzeroberfläche, hohe Vertraulichkeit, komplexes Testsetting, etc.), mussten wir Maßnahmen definieren, die es uns ermöglichen, wieder laborgestützte Interviews und Usability-Tests durchzuführen und gleichzeitig unsere Studienteilnehmer, Kunden und Kollegen zu schützen. Wir haben mehr als 600 Studienteilnehmer in Deutschland befragt, welche Maßnahmen erforderlich sind, damit auch sie sich sicher fühlen und ihre Bereitschaft zur Teilnahme an einem f2f-Interview erhöhen. Lesen Sie mehr über die Ergebnisse in unserem Blog-Artikel Maßnahmen für sicheren F2F Research nach dem COVID-19 Lockdown.

Wir setzten die zu erwartenden grundlegenden Hygienemaßnahmen in einem Hygieneplan um, wie z.B. Händewaschen, Einhaltung der Mindestabstände, regelmäßige Desinfektion der Oberflächen, Aufstellung von Plexiglasscheiben an der Rezeption, Nutzung unseres Einwegspiegels zur räumlichen Trennung von Testperson und Interviewer. Auch wenn die Trennung von Teilnehmer und Moderator für potentielle Studienteilnehmer wenig relevant war, berücksichtigten wir auch die Belange und Bedürfnisse unseres Teams. Da dies für uns eine wichtige Maßnahme war, schuf unser IT-Team ein technisches Setup, das eine Trennung von Moderatoren und Teilnehmern ermöglicht, diese aber nahe genug hält, um ein 'neues normales' Face-to-Face-Interview durch den Einwegspiegel durchführen zu können. Für Tests mit mobilen Geräten hatte unser Team eine geniale Idee - eine Durchreichschublade. Nun kann der Moderator Prototypen, Websites etc. vorbereiten oder auftretende technische Probleme auf dem mobilen Gerät lösen und dem Teilnehmer 'übergeben', ohne dass er sich im selben Raum aufhalten muss

 

Aber wie sieht es eigentlich auf globaler Ebene mit F2F-User Research aus?

Planen Sie die Wiederaufnahme von persönlichen Interviews oder wollen Sie ein internationales Projekt durchführen, sind sich aber nicht sicher, was auf den verschiedenen derzeit Märkten möglich ist?
Unsere Holding ReSight Global entwickelte eine Tracking-Karte , um zu bestimmen, welche Arten von Research in den 22 wichtigen globalen Märkten durchgeführt werden könnten, mit Informationen, die wöchentlich von unseren UX-Partnern auf der ganzen Welt gesammelt und aktualisiert werden, um die Kollegen bei der Planung globaler Researchprojekte zu unterstützen. Auch unser Partner, XplusX in China begann Anfang April wieder mit F2F User Research.

Wie Sie sehen können, tut die gesamte UX-Gemeinschaft ihr Bestes, um in diesen Zeiten wieder persönliche F2F Interviews zu ermöglichen. Fühlen Sie sich frei, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen oder lassen Sie uns über die Möglichkeiten für Ihr bevorstehendes Projekt sprechen!

Wir setzten die zu erwartenden grundlegenden Hygienemaßnahmen in einem Hygieneplan um, wie z.B. Händewaschen, Einhaltung der Mindestabstände, regelmäßige Desinfektion der Oberflächen, Aufstellung von Plexiglasscheiben an der Rezeption, Nutzung unseres Einwegspiegels zur räumlichen Trennung von Testperson und Interviewer. Auch wenn die Trennung von Teilnehmer und Moderator für potentielle Studienteilnehmer wenig relevant war, berücksichtigten wir auch die Belange und Bedürfnisse unseres Teams. Da dies für uns eine wichtige Maßnahme war, schuf unser IT-Team ein technisches Setup, das eine Trennung von Moderatoren und Teilnehmern ermöglicht, diese aber nahe genug hält, um ein 'neues normales' Face-to-Face-Interview durch den Einwegspiegel durchführen zu können. Für Tests mit mobilen Geräten hatte unser Team eine geniale Idee - eine Durchreichschublade. Nun kann der Moderator Prototypen, Websites etc. vorbereiten oder auftretende technische Probleme auf dem mobilen Gerät lösen und dem Teilnehmer 'übergeben', ohne dass er sich im selben Raum aufhalten muss

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