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Donald Trump Prompt: Wie provokante KI-Prompts UX-Budgets bewegen
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8. Jan. 2026
Kennst Du das Gefühl, wenn Du mit sauberen UX-Daten, klaren Insights und fundierten Empfehlungen in ein Meeting gehst und trotzdem nichts passiert?
Du erklärst Conversion-Abbrüche, zitierst Nutzer:innen, zeigst Heatmaps und am Ende heißt es: „Verstanden, aber gerade haben wir andere Prioritäten.“
In meiner Arbeit als UX-Beraterin begegnet mir dieses Muster seit Jahren. Gute UX scheitert selten an Erkenntnissen, sondern an Kommunikation. Und genau hier wird es spannend.
Dieser Artikel zeigt Dir, wie Du mit einem ungewöhnlichen Werkzeug arbeitest, dem Donald Trump Prompt, um UX-Themen mithilfe von KI so zuzuspitzen, dass sie im Management nicht nur verstanden, sondern gefühlt werden. Nicht politisch, sondern funktional.
📌 Das Wichtigste in Kürze
• UX scheitert im Management oft an Sprache, nicht an Daten
• Der Donald Trump Prompt übersetzt UX-Probleme in emotionale Business-Signale
• Provokante KI-Prompts helfen, den wahren Schmerzpunkt freizulegen
• Es geht um Klarheit, nicht um Lautstärke
• KI dient als Spiegel, nicht als Absender
• Besonders wirksam bei Budget-, Priorisierungs- und Roadmap-Diskussionen
Was ist ein Donald Trump Prompt?
Ein Donald Trump Prompt ist eine bewusst provokante Prompt-Anweisung an eine KI, die sich an den Kommunikationsprinzipien von Donald Trump orientiert. Nicht an seiner Politik, sondern an seinem Stil.
Konkret bedeutet das:
• extreme Vereinfachung
• emotionale Zuspitzung
• klare Schuldzuweisung
• Wiederholung zentraler Botschaften
• Fokus auf Verlust und Bedrohung
Die KI wird angewiesen, ein UX-Thema genau in diesem Stil zu formulieren.
Das Ergebnis ist kein Text für LinkedIn oder Pressemitteilungen, sondern ein Arbeitsartefakt, das hilft, den Kern eines Problems sichtbar zu machen.
Warum klassische UX-Argumente oft nicht wirken
UX-Fachleute argumentieren häufig mit:
• Usability-Kriterien
• Heuristiken
• Research-Ergebnissen
• methodischer Sauberkeit
Das ist fachlich richtig, aber im Management-Kontext oft wirkungslos.
Entscheider:innen priorisieren entlang von:
• Risiko
• Umsatz
• Geschwindigkeit
• Wettbewerb
• persönlicher Verantwortlichkeit
Wenn UX-Probleme nicht in diese Logik übersetzt werden, bleiben sie abstrakt.
Ein Beispiel aus der Praxis: In einem E-Commerce-Projekt war klar belegt, dass der Checkout zu komplex war. Trotzdem wurde monatelang nichts verändert. Erst als wir das Thema als „monatlichen Umsatzverlust im sechsstelligen Bereich“ formuliert haben, kam Bewegung rein.
Warum provokante Prompts mit KI funktionieren
KI ist erstaunlich gut darin, Dinge zuzuspitzen, wenn man sie dazu auffordert. Der Donald Trump Prompt zwingt Dich, Dein eigenes Thema radikal zu vereinfachen. Er wirkt wie ein Filter:
Was bleibt übrig, wenn Fachsprache, Relativierungen und Absicherungen wegfallen?
Beispiel 1: Unübersichtliche Navigation
UX-Thema: Nutzer:innen finden Inhalte nicht Klassische Formulierung: Informationsarchitektur optimieren
Donald Trump Prompt Ergebnis:
„Unsere Website ist ein CHAOS. Niemand findet irgendwas. Kund:innen klicken, verlieren die Geduld und gehen. Die Konkurrenz freut sich. Das kostet uns JEDEN TAG Geld.“
Was hier passiert: Das UX-Problem wird in ein akutes Business-Risiko übersetzt.
Beispiel 2: Komplizierter Checkout
UX-Thema: Zu viele Schritte im Kaufprozess
Donald Trump Prompt Ergebnis: „Unser Checkout ist eine Katastrophe. Kund:innen wollen bezahlen, aber wir halten sie auf. Klick für Klick verlieren wir Geld. Wer hat das entschieden? Das ist schlechtes Business.“
Plötzlich geht es nicht mehr um Formfelder, sondern um verlorene Umsätze.
Beispiel 3: Fehlende Barrierefreiheit
UX-Thema: Nicht barrierefreies Produkt
Donald Trump Prompt Ergebnis: „Wir schließen Millionen Menschen aus. Absichtlich oder aus Bequemlichkeit. Beides ist schlecht. Schlechtes Image, schlechtes Business, hohes Risiko.“
Gerade bei Barrierefreiheit ist diese Zuspitzung oft ein Augenöffner, auch für Budgetverantwortliche.
Wie Du den Donald Trump Prompt sinnvoll einsetzt
Wichtig: Der Donald Trump Prompt ist kein Kommunikationsstil für den Alltag. Er ist ein Analysewerkzeug.
Bewährt hat sich folgendes Vorgehen:
UX-Thema sachlich beschreiben
Donald Trump Prompt durch KI laufen lassen
Ergebnis analysieren
Zentrale Schmerzpunkte extrahieren
Diese Punkte in eine professionelle Sprache übersetzen
So entsteht eine klare, managementtaugliche Argumentation, ohne zu polarisieren.
Typische Einsatzszenarien
Der Donald Trump Prompt funktioniert besonders gut bei:
• Budgetfreigaben
• Roadmap-Priorisierungen
• festgefahrenen Diskussionen
• internen Rechtfertigungsschleifen
• strategischen UX-Initiativen
Weniger geeignet ist er für operative Detaildiskussionen oder externe Kommunikation.
FAQ
Ist der Donald Trump Prompt politisch gemeint? Nein. Es geht ausschließlich um Kommunikationsmuster, nicht um Inhalte oder Positionen.
Kann das nicht nach hinten losgehen? Ja, wenn man die Texte ungefiltert nutzt. Als internes Werkzeug ist es sehr wirksam.
Brauche ich dafür spezielle KI-Tools? Nein. Gängige Modelle wie ChatGPT, Claude oder Gemini reichen aus.
Ist das manipulativ? Es ist zuspitzend. Die Verantwortung für die finale Kommunikation liegt bei Dir.
Fazit
Der Donald Trump Prompt ist kein Allheilmittel. Aber er ist ein überraschend wirksames Werkzeug, um UX-Themen aus der Komfortzone zu holen und in eine Sprache zu übersetzen, die im Management ankommt.
Wenn Deine UX-Argumente regelmäßig verhallen, liegt das selten an der Qualität Deiner Arbeit. Oft liegt es an der Verpackung.
KI kann Dir helfen, diese Verpackung neu zu denken. Provokant, klar und wirksam.
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Stand: Dezember 2025
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